Es ist wichtig, dass Eltern und Betreuer von Kleinkindern ihnen helfen, ihre Gefühle zu verstehen und auszudrücken. Hier sind einige Schritte, die bei der Arbeit mit Kleinkindern hilfreich sein können:
- Identifizieren Sie die Gefühle: Benennen Sie die Gefühle, die das Kind erlebt. Zum Beispiel könnte das Kind traurig, wütend oder frustriert sein.
- Validieren Sie die Gefühle: Zeigen Sie dem Kind, dass Sie verstehen, wie es sich fühlt und dass seine Gefühle wichtig sind. Sie könnten sagen: „Ich sehe, dass du wütend bist. Das ist in Ordnung, jeder fühlt sich manchmal wütend.“
- Helfen Sie dem Kind, seine Gefühle auszudrücken: Geben Sie dem Kind Worte, um seine Gefühle auszudrücken. Sie könnten sagen: „Kannst du mir sagen, was dich wütend macht?“ Oder „Magst du mir sagen, warum du traurig bist?“
- Hören Sie zu: Geben Sie dem Kind Ihre volle Aufmerksamkeit, wenn es mit Ihnen spricht, und lassen Sie es ausreden.
- Bestärken Sie das Kind: Geben Sie dem Kind positive Rückmeldung und ermutigen Sie es, seine Gefühle auszudrücken. Sie könnten sagen: „Ich bin so stolz auf dich, dass du mit mir darüber gesprochen hast“ oder „Ich verstehe dich besser, jetzt wo du es mir erklärt hast.“
Es ist auch wichtig, ein Modell für gutes Verhalten zu sein, indem man selbst seine eigenen Gefühle erkennt und ausdrückt. Durch diese Schritte können Eltern und Betreuer von Kleinkindern helfen, das emotionale Bewusstsein und die emotionale Intelligenz ihrer Kinder zu fördern.

